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Durch die günstige Lage auf einer Anhöhe am nördlichen Ende des Attersees entwickelte sich Schörfling schon früh zu einem lokalen Wirtschaftszentrum und wurde 1499 von Kaiser Maximilian I. zum Markt erhoben.
Funde aus der Pfahlbauzeit beweisen, dass bereits 3770 v. Chr. Pfahlbausiedlungen bestanden. Eine 6000-jährige Siedlungskontinuität ist nachgewiesen, da u a. ein Absatzbeil aus Bronze (ca. 1500 v. Chr.) in der Nähe von Schörfling sowie Tonscherben (ca. 800 v. Chr.) bei der Kirche gefunden wurden. Die Römerzeit ist ebenfalls durch Funde dokumentiert. Wo heute das Schloss ist, soll sich ein römischer Edelsitz befunden haben.
Im Jahre 803 war die erste urkundliche Erwähnung.
Auch eine Vielzahl von Kapellen, Kleindenkmälern, Brunnen, Wegkreuze weisen auf die Geschichte des Ortes hin.
Geschichte von Schörfling - Markt-Pfarre und Herrschaft Kammer
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Festschrift: Schörfling am Attersee, 500 Jahre Markterhebung 1499 - 1999
zum Preis von € 20,00.
In Blau auf grünem Dreiberg ein silberner Turm mit schwarz geöffnetem Rundbogentor, darüber ein rot-weiß-rotes Schildchen sowie drei nebeneinanderstehende Schießlöcher und drei rot bedachte Zinnen; beiderseits des Turmes über dem Dreiberg ein silbernes, blau gewelltes Wasser.